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Die Aschaffenbuch-Illustratoren

für das Aschaffenbuch – Getümmel im Landkreis

 

Auch bei unserem zweiten Buch ist uns wichtig, dass wir es gemeinsam mit euch gestalten. Daher haben wir wieder einen Fotowettbewerb initiiert, bei dem jeder sein Lieblingsmotiv aus dem Landkreis einsenden kann. 

Und auch unsere Illustratorenrunde ist wieder regional! Hier auf unserem Blog stellen wir euch alle Künstlerinnen vor.

Interview mit Judith

Bitte stell dich kurz vor.

Hallo, ich bin Judith. Meine Heimat ist Aschaffenburg. Dort bin ich geboren und aufgewachsen. Nun lebe ich mit meiner Familie in Kahl am Main. Hauptberuflich bin ich als Grafik-Designerin in Frankfurt tätig.

Gemalt habe ich schon immer. Meinen ersten Malwettbewerb gewann ich übrigens beim Main-Echo mit fünf Jahren.

Ich belegte damals den ersten Platz und bekam ein Fahrrad. Ansonsten bin ich gerne in der Natur – natürlich zum Malen, zum Schwimmen und Wandern, im Kino, auf Konzerten, auf Reisen und mit Freunden zusammen.

 

Wie beschreibst du deinen Zeichenstil?

Vor ein paar Jahren habe ich das Urban Sketching entdeckt. Ich mag es, in schnellen Skizzen – meist mit Tuschefüller und Aquarellfarben – die Atmosphäre vor Ort in meinem Skizzenbuch oder Block einzufangen: Gebäude, Menschen, Natur, Situationen … alles was um mich herum gerade los ist. Außerdem male ich Aquarell, farbenfroh und leicht. Überwiegend Landschaften, mal mehr, mal weniger abstrakt.

Und eine weitere Richtung, schon seit Studienzeiten, ist das Aktzeichnen, aktuell in der vhs in Aschaffenburg. Hier probiere ich mich aus, von Kohle über Pastell und seit neuestem auch in Aquarellskizzen. Ich mag es, wenn die Farben ineinanderfließen und ich nicht alles zu Hundertprozent beeinflussen kann. Das macht Aquarell so lebendig.

Was ist dein Lieblingsplatz im Landkreis Aschaffenburg?

Der Kahler Campingsee. Im Sommer ein Ort voller Gewimmel. Aber ich liebe die Abendstunden, wenn Ruhe einkehrt und ich nach der Arbeit noch eine Runde zum Schwimmen gehen kann. Oder auch die weniger heißen Tage zum Entspannen am Strand und, falls es irgendwann mal wieder kalt genug ist, zum Schlittschuhlaufen. Es ist wie ein Kurzurlaub im Alltag.

  

Was hat dich dazu bewegt am Aschaffenbuch mitzumachen?

Ein Wimmelbuch von Aschaffenburg: die Idee des Aschaffenbuchs begeisterte mich von Anfang an, sodass ich nicht zögerte, mich für den zweiten Band zu bewerben. 

 

Was war dein absoluter Traumberuf als kleines Kind?

Meine Berufswünsche waren schon immer kreativer Art. Das fing mit Malerin im Kindergarten an, dann Töpferin in der Grundschule, kurz darauf Goldschmiedin, ein wenig später im Gymnasium Kunsterzieherin. In der Abizeitung steht als Berufswunsch: Buchillustratorin. Aber da war ich ja kein kleines Kind mehr. Und nun wird der Berufswunsch wahr.

 

Was wäre der Titel deiner Autobiografie?

Judy.
„Da kratz‘ ich mich wieder runter.“

Der Untertitel bedarf einer Erklärung: Wenn ich früher, dickköpfig und ungeduldig, meiner Mutter auf die Nerven ging, sagte sie immer: „Ich kleb‘ dich an die Wand.“ Das hat mich nicht so recht beeindruckt; ich wusste ja eine Lösung.

  

Wenn Du eine berühmte Persönlichkeit – egal ob lebendig oder tot – treffen dürftest: Wer wäre es und warum?

Astrid Lindgren. Sie muss eine starke Persönlichkeit gewesen sein, die viel erlebt und viel zu erzählen hat. Wer solche Kinderbücher schreibt … es wäre sicher ein sehr spannendes Treffen. Ihren Geburtsort Vimmerby, Bullerbü und den Kattulthof habe ich sogar schon besucht.

 

Illustrationsbeispiel - Melina Illulina - Auf der Webseite www.aschaffenbuch.de
Illustrationsbeispiel - Melina Illulina - Auf der Webseite www.aschaffenbuch.de

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