Die Aschaffenbuch-Illustratoren
für das Aschaffenbuch – Getümmel im Landkreis
Auch bei unserem zweiten Buch ist uns wichtig, dass wir es gemeinsam mit euch gestalten. Daher haben wir wieder einen Fotowettbewerb initiiert, bei dem jeder sein Lieblingsmotiv aus dem Landkreis einsenden kann.
Und auch unsere Illustratorenrunde ist wieder regional! Hier auf unserem Blog stellen wir euch alle Künstlerinnen vor.
Interview mit K.A.Miller
Bitte stell dich kurz vor.
Hallo, ich bin K.A.Miller.
Ich schreibe und illustriere nachhaltige Kinderbücher. In Aschaffenburg wohne ich bereits seit über 20 Jahren, davon seit ca. 8 Jahren in dem
wunderschönen waldnahem Schweinheim. Und ich liebe es hier!
Aber wie kam ich eigentlich zum Illustrieren?
Kennst Du das: Du befindest Dich in einem Gespräch und während der oder die Erzählende vielleicht für den Inhalt sogar ein eher belangloses Detail erwähnt, fängst du als einzige*r an zu lachen? Und den restlichen Zuhörenden bleibt nichts anderes übrig als Dir fragende Blicke entgegen zu strahlen?
Tja, mir passiert das permanent. Die bildliche Vorstellung gehört einfach zu meinem Leben und zu meiner Wahrnehmung. Doch wie sollte ich so viele passende Wörter finden, um diese Bilder mit dem Rest der Welt teilen zu können? Ganz einfach, ich male sie!
Natürlich habe ich schon immer gemalt, dieses sensationelle Medium aber als eine Art Sprache der eigenen Fantasie zu begreifen, das finde ich ziemlich umwerfend. Denn nun können wir endlich gemeinsam lachen.
Wie beschreibst du deinen Zeichenstil?
Inspiriert von Bruce Tim und Peter Saul, gestalte ich meine Figuren fabelhaft, satirisch, witzig und bunt, bunt, bunt. Am liebsten mit Acryl und Buntstift.
Was ist dein Lieblingsplatz im Landkreis Aschaffenburg?
Oh, da gibt es eine ganze Menge, abhängig von dem Wetter und der eigenen Stimmung, natürlich. Am liebsten bin ich in der Natur, in dem Wald um Schweinheim herum. Ich habe viele Jahre in dem Brentanoviertel gewohnt und liebe einfach den Park Schöntal. Ich liebe das Mainufer, dort entlangzuschlendern und zu picknicken, ich liebe die Kunsthalle Jesuitenkiche, mit ihren zeitgenössischen Ausstellungen, sowie die Gegend um sie herum. Die kleinen alten Fachwerkhäuschen, die mir so geschichtsträchtig entgegenlächeln.
Was hat dich dazu bewegt am Aschaffenbuch mitzumachen?
Es ist eine großartige Idee, ich bin absolut dafür die lokalen Helden stark zu machen.
Was war dein absoluter Traumberuf als kleines Kind?
Als Kind habe ich noch in Russland gelebt und dort war es der absolute Trend
Kindergärtnerin zu werden. Aber witzigerweise habe ich schon damals gefühlt tausende
Bücher gestaltet, mit eigenen Geschichten und vielen, vielen unzähligen Zeichnungen.
Was wäre der Titel deiner Autobiografie?
Dazu fällt mir der Titel einer meiner Geschichten ein: „die Tiere dürfen endlich tanzen“,
irgendwie assoziiere ich das damit.
Wenn Du eine berühmte Persönlichkeit – egal ob lebendig oder tot – treffen dürftest: Wer wäre es und warum?
Es gibt eine so breitgefächerte Masse an aufregenden, starken, mutigen und genialen
Menschen, dass ich wirklich Probleme habe, mich dabei auf nur eine Person zu reduzieren.
Hier also meine spontanen Top 3:
Tim Burton, weil ich seine geniale Ästhetik bewundere.
Lady Gaga, weil mich ihr musikalisches Genie schon so oft so stark berührt hat.
Louis de Funes, ich liebe einfach seine Art des Humors.
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